Gott ist die Liebe – nehmt einander an

Am Mittwoch, den 12. Juli diente Apostel Mutschler in Wolfsburg mit den Bibelwort aus der Apostelgeschichte 9, 31:

So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes.“

 

Zu diesem Gottesdienst waren auch die Gemeinden aus der Nachbarschaft eingeladen: Fallersleben, Gifhorn, Lehre und Oebisfelde.

 

Unser Apostel begrüßte zu Beginn des Gottesdienstes die Gemeinde mit einer Gewissheit aus 1. Johannes 4, 16: „Gott ist die Liebe“. Diese Gewissheit möge jeder ganz persönlich für sich mitnehmen.

 

In der Predigt wandte sich der Apostel der, auch für ihn spannenden, Frage zu, wie Gemeindewachstum gelingen kann. Dazu benennt die Bibelstelle als Antwort 5 Säulen.

 

  1. Gegenseitiges Annehmen: Das bedeutet, Christus annehmen, sein Evangelium voll annehmen. Und das bedeutet, dass in der Gemeinde sich jeder gegenseitig so annimmt, wie Gott jeden annimmt – als ein geliebtes Kind Gottes.
  2. In der Gemeinde sorge sich jeder darum, dass sie Frieden hat, dass Frieden gemacht und gestiftet wird. Die Zusage der Sündenvergebung „Der Friede des Auferstanden sei mit Euch“ mag nicht nur Zuspruch, sondern individueller Auftrag sein.
  3. Aufbauen, bauen, sich gegenseitig aufbauen und ermuntern.
  4. Ein Leben in Gottesfurcht. Das bedeutet die Entscheidung, dass das Wesen Gottes in meinem Herzen wirken möge.
  5. Eine intensive Verbindung mit der Kraft des Heiligen Geistes. Bei allem, was wir tun, bei der Umsetzung unserer Aufträge uns immer mehr um Gedanken aus dem Heiligen Geist bemühen.

      Ohne Gebet geht es nicht.

 

Unser Bezirksälteste Schwab betrachtete die Gemeinde als eine Gemeinschaft von Menschen, die beständig an einer guten Beziehung zueinander arbeiten. Die dafür nötigen Baustoffe wie das gegenseitige Annehmen, gegenseitiges Stärken und Frieden schaffen sind uns gegeben.